Franz Mair (* 15. März 1821 in Weikendorf; † 30. November 1893 in Wien) war Chormeister, Komponist und Gründer des Wiener Schubertbundes.

Leben

Franz Mair, Sohn eines Lehrers, absolvierte die Realschule sowie die Lehrerbildungsanstalt in Wien. Er war Chormeister des Wiener Männergesang-Vereins, nach Zerwürfnissen mit dem Chor trennte er sich von ihm und gründete 1863 den “Wiener Schubertbund”.

Franz Mair wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof begraben, sein Ehrengrab befindet sich im Feld Gruppe 0, Nr. 17.

Werke

Opern

  • Der Liebesring
  • Klara von Wyssehrad

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Mair, Franz. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 18. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1868, S. 106 f. (Digitalisat).
  • Antonicek: Mair, Franz. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1972, S. 422 f. (Direktlinks auf S. 422, S. 423).
  • Peter Erhart: Niederösterreichische Komponisten. Doblinger, Wien 1998, ISBN 3-900695-41-5.
  • Christian Fastl: Mair, Franz. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.

Weblinks

  • Werke von Franz Mair im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Grabstätte von Franz Mair auf dem Wiener Zentralfriedhof
  • Franz Mair in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)

Einzelnachweise


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Franz Mair aus Rodeneck TrauerHilfe.it das Südtiroler Gedenkportal

Franz Mair Bestattung Stephan Sarg

Franz Josef Mair (MairPepi), Lana Bestattungsdienst Schwienbacher A

Traueranzeigen von Franz Mair Trauer.bz